Wer kennt den Spruch nicht “Ohne Hund hätte ich mehr Geld und mehr Zeit, aber mein Herz wäre leer” dies können bestimmt die meisten Hundehalter bestätigen. Daher ist es für mich nur verständlich, wenn man die Entscheidung trifft einem Hund ein neues Zuhause zu schenken.
Doch vorher sind noch einige Schritte zu bedenken und zu checken
1. Ich kenne die Rasse mit ihren Grundbedürfnissen
Ich habe mich damals für eine ganz bestimmte Rasse interessiert – ein Australian Shepherd. Was für schöne und stolze Tiere, so intelligent und königlich. Und um mehr von der Rasse zu erfahren, habe ich den Kontakt zu meiner heutigen Züchterin gesucht. Sie nahm mich immer öfter mit in ihre Hundeschule und hat mir viel über Aussies erzählen können. Somit stieg die Faszination für diese Rasse immer mehr. Ich hatte dann einige Zeit zu überlegen, ob ich die Bedürfnisse eines Hütehundes decken kann. Was sich nach Abstimmung mit der Familie schnell bestätigt hat.
Eines Tages hat sich meine Züchterin dann doch noch mal dazu entschieden, noch im Jahr 2015 die Hündin decken zu lassen. Und es hat funktioniert! Somit stand es fest, dass ein Liebling von diesem Wurf bei uns noch dieses Jahr einziehen wird.
2. Mein Goldstück ist auf der Welt
Die Vorfreude ist groß! Die Welpen sind auf der Welt und eine Hündin von sieben war Black tri Farben. Das heißt die Grundfarbe schwarz mit Weiß und braunen Akzenten. Ein kleines schwarzes Schäfchen ist also dabei. Ist demnach klar, dass sie zu uns gehören muss. Ich finde es super spannend, dass bei Aussies jeder Welpe anders aussieht und sich alle unterscheiden. Es war eine richtige Überraschungstüte!
3. Namensgebung
Zwar nicht so wichtig wie bei Kindern ist aber dennoch die Namensgebung sehr aufregend. Kosename entwickeln sich dann mit den bestimmten eigenschaften des Hundes. Beim Emil zum Beispiel ist “wursti” sehr beliebt, da er liebend gerne Würstchen gegessen hat.
Mir persönlich war es wichtig, dass die Aussie Hündin einen Namen mit einer passenden Bedeutung hat und somit kamen wir dann auf
“Bliss – Glückseligkeit und Freude”.
4. Nur noch wenige Wochen bis zum Einzug
Jetzt ist es wirklich bald so weit und es heißt “Ein Welpe zieht bei uns ein!” Die Freude ich unendlich groß und die Vorbereitungen beginnen.
Papierkram wie:
- Haftpflichtversicherung
- Anmeldung bei der Stadt
- EU Pass und Chip (müsste vom Züchter schon übernommen werden)
Shopping!
- Spielzeug, Hundebett und Transportbox
- Pflege wie Bürste Shampoo, Handtuch, Krallenzange, Fell Schere
- Halsband und Leine
- Hundenapf
Futter
- BARFEN
- Oder Trockenfutter?
Ich habe mich aus verschiedenen Gründen für BARFEN entschieden. Zudem füttert die Züchterin all ihre Hunde mit Rohfleisch sowie auch schon die Welpen.
Ganz natürlich ist es nun, dass man sich einen Kopf macht, habe ich an alles gedacht?
Schön, ich freue mich für euch.
Ja, das ist eine aufregende Zeit. Macht Euch nicht verrückt. Ruhe, , Liebe und Souveränität sind glaube wichtigere Dinge, die Ihr beim Einzug haben solltet. Die Welpenausstattung ist doch mehr als zweitrangig…
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Du hast so recht! Ich bin so aufgeregt, dass ich mir die wichtigsten Dinge immer mal wieder in Erinnerung rufen sollte.
ach wie aufregend 🙂
Aber das wichtigste ist Ruhe in die ganze Sache reinzubringen.
Den Welpen nicht zu überfordern und einen Schritt nach dem anderen angehen.
Wuff, Deco + Pippa