/Folge 4/ Fortpflanzungsverhalten – wenn die innere Uhr tickt

Die Fortpflanzung des Hundes ähnelt in vielerlei Hinsicht der des Wolfes. Vergleichbar ist es aber nicht wirklich, da Wölfe im Familienbund leben und Hunde meist als Einzelkinder in einer Menschenfamilie. Vieles haben aber unsere Hunde von diesem Verhalten in sich, was wir unbedingt kennenlernen sollten.

Die Paarungszeit des Wolfes variiert je nach Lebensort und Unterart. Beispielsweise in Mitteleuropa ist die Paarungszeit (die sogenannte Ranzzeit) einmal im Jahr im Zeitraum von Januar bis März. Es wurde aber auch schon im Spätwinter beobachtet. 

Die Weibchen sind dann in dieser Zeit ca. 7 Tage lang, genau wie unsere Hunde auch, empfängnisbereit. Die Natur der Wölfe hat dies clever gelegt, da somit 60 – 67 Tage später 4 – 6 Welpen zu einer angenehmen Temperatur geboren werden, wo zudem das Nahrungsangebot sehr umfangreich ist. Somit erhöht der Wolf die Überlebenschance seiner Nachkommen. Die Paarungszeit ist demnach natürlich auf den Zeitpunkt der Geburt abgestimmt. Mutternatur denkt sich oft etwas dabei, wenn sie etwas steuert. 

Jetzt stellt sich die Frage, ob sich unsere Haushunde diesen genannten Jahreszeiten auch anpassen und sie auch nur im Frühjahr läufig werden. Und die Frage kann ich direkt beantworten –  nein. Aber wonach richten sich unsere Haushunde? Haben sie auch einen Zeitplan oder haben sie einen festen Zyklus wie wir Menschen? 

Viele Grüße

Tine
DogSoulmate

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