Also, es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Aber was ich wirklich cool finde ist, wenn man Dinge die eh da sind und die Umwelt verschmutzen anderweitig sinnvoll einsetzt. So ist es auch bei dem Beispiel aus England. Dort werden im Park Laternen betrieben, die die Energie aus Hundekot zieht. Clever oder? Aber noch mal langsam worum es geht.
Der britische Erfinder Brian Harper war genervt von den im Park herumliegenden Hinterlassenschaften der Hunde. Harper wollte das Problem lösen und ihm gleichzeitig einen positiven Effekt abgewinnen. Deshalb erfand er die Straßenlaterne, die durch Hundekot leuchtet. Die Laterne befindet sich in den englischen Malvern Hills.
Die Laterne leuchtet durch Biogas, das aus den Hinterlassenschaften der Vierbeiner gewonnen wird.
Bei dem Zersetzungsprozess entsteht Biogas. Dieses Gas besteht zu 60 Prozent aus Methan und zu 40 Prozent aus Kohlendioxid. Der Rest wird als Dünger wiederverwertet.
Ich finde das so clever! Die Tüten werden umsonst zur Verfügung gestellt und die Besitzer haben noch einen Anreiz die Beutel zu entsorgen. Sauberer Park, nachhaltige Energie.
Auch in Amerika gibt es beispielsweise in San Francisco dazu Projekte, die auch die Energie aus Hundekot für die Straßenbeleuchtung nutzen möchten. Tatsächlich wurde, laut einem Artikel in der taz auch in Berlin mal geprüft, ob das eine Möglichkeit wäre. Derzeit ist man sich aber noch nicht sicher, wie der Hundekot rentabel eingesammelt werden soll.
Spannend 😅
Liebe Grüße Tine DogSoulmate
Quellen: https://www.theguardian.com/environment/2018/jan/01/stools-to-fuels-street-lamp-runs-on-dog-poo-bio-energy-waste-
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