Den Vierbeiner alleine zu Hause lassen und der Hund bleibt entspannt? Leider ist das nicht bei jedem Hundehaushalt möglich. Da ich sehr oft gefragt werde wie ich das Bliss beigebracht habe, wie lange sie alleine bleibt und wie ich meinen Tag regel, greife ich das Thema heute noch mal für euch auf.
Zum einen sollte man so früh wie möglich mit dem Üben anfangen. Bliss habe ich von Anfang an daran gewöhnt, dass sie auch mal alleine bleiben muss. Schritt für Schritt bin ich vorgegangen:
In meiner Instagram Story habe ich das Thema mal im Video aufgegriffen: Ich greife eine Produktplatzierung auf, da sich diese super für das Training eignet. Aber schaut mal selbst!
Schritt für Schritt zum ruhigen Hund alleine zu Hause
Tipp 1:
Die Grundlage ist, dass der Hund dir nicht mehr durch die Wohnung folgt. Bliss läuft mir häufig in der Wohnung hinterher. Wenn ich weiß, dass ich bald das Haus verlassen möchte, schicke ich sie ins Körbchen. So verhindere ich, dass sie mir weiter folgen kann.
Wenn du noch einen Welpen hast, reicht es schon, wenn man nur mal den Raum verlässt und die Tür kurz schließt. Der Welpe sollte so schnell wie möglich lernen, dass es auch eine Zeit mal ohne Frauchen oder Herrchen gibt und das dies nicht schlimm ist.
Tipp 2:
Dann laufe ich weiter durch die Wohnung als wäre nichts besonderes und verlasse dann in einem Zug die Wohnung. Am Anfang habe ich nur die Räume gewechselt. Wenn Bliss ruhig geblieben ist habe ich sie gelobt und das nächste Mal die Zeit verlängert. Wenn sie unruhig wurde, habe ich die Zeit wieder gekürzt. Ich habe die Zeit, den Raum und die Dauer ständig abgewechselt.
Tipp 3:
Ganz wichtig bei dieser Übung ist, dass ihr auf KEINEN Fall zurück zum Hund kommt, wenn er jammert oder gar bellt. Das ist das WICHTIGSTE! Denn wenn er bellt, ihr aus einen Raum in diesen Moment wieder kommt, merkt der Hund sich – ich muss bellen, dann kommt Frauchen wieder.
Tipp 4:
Wenn man die Wohnung verlässt ist es etwas schwierig hinter die Wohnungstür zu schauen, um zu sehen, wie sich der Hund verhält. Dafür habe ich jetzt einen super Tipp für euch!
Die Furbo Hundekamera (Werbung) – Jetzt noch mit 25 Euro Rabatt!
Ein kleines Video zur Vorstellung:
Der Furbo ist eine Hundekamera, die aber noch mehr kann als nur filmen. Wie in meinem Video oben schon mal beschrieben, kann man die Hundekamera super für Trainings nutzen, aber auch wenn man unterwegs ist, schauen was der Vierbeiner zu Hause so treibt und mit dem Hund reden oder belohnen.
- Die Sprachfunktion gibt dir die Möglichkeit mit dem Hund zu sprechen oder zu korrigieren, wenn er beispielsweise gerade dein Sofa anfängt anzuknabbern o. ä.
- Zudem kann man den Hund aber auch zwischendurch mal belohnen und Leckerchen zuwerfen.
Die Kombination der Kamera bietet dir viele Möglichkeiten mit deinem Hund ein besseres “alleine daheim” zu üben. Zudem finde ich es wirklich lustig, die Kamera einzuschalten, wenn ich weg bin. Ein lustiges Gadget was ich euch gerne empfehlen will 🙂
Mit “dogsoulmate” bekommt ihr zudem noch -25€ Rabatt beim Kauf eines Furbos auf der Website!
Also schaut euch doch mal diese tolle Hundekamera an!
Liebe Grüße
Tine & Bliss
Hallo Tine,
danke für den interessanten Beitrag! 🙂
Was ich mich bei solchen Kameras mit Sprachfunktion immer gefragt habe: Wie reagiert denn der Hund, wenn er dich hört, aber im Grunde weiß, dass du nicht da bist? Mal angenommen er knabbert an der Couch, die verbietest es ihm – und nach ein paar Mal merkt er, dass gar keine Konsequenz folgt, wenn er nich hört. Eine Konsequenz, wenn du wieder nach Hause kommst, nützt ja bekanntlich nichts. Konntest du damit Erfahrungen sammeln oder hört dein Hund dafür zu gut? 😀
Hallo Alex, haha, süß. Ja, also Bliss geht an keine Möbel oder sowas. Eine Freundin von mir hat ihren Hund durch das Baby Phone mal korrigiert. Er war etwas irritiert, hat die Couch dann aber in Ruhe gelassen 🙂 Man kann es ja mal ausprobieren ? liebe Grüße Tine