Mammatumor-Krebsvorsorge beim Hund

Viele Hundeführer:innen von Hündinnen haben die Sorge, dass ihre Hündin an dem sogenannten Mammatumor erkranken könnte. Diese Krebskrankeit ist nicht nur bei uns Menschen sehr häufig, sondern auch bei den Hunden. Das liegt an den Hormonen.

Ein klassisches Symptom ist ein Knötchen im Brust / Gesäuge Bereich des Hundes. Wenn ihr da etwas fühlt, solltet ihr direkt zum Tierarzt und es abklären lassen.

Heute möchte ich euch ein paar Vorsorge Tipps mitgeben:

1. Abtasten. Alle paar Wochen könnt ihr euch den genannten Bereich bei eurem Hund mal genauer anschauen. Aber Achtung! Nicht während oder kurz nach der Läufigkeit!

2. Gesunder Lebensstil. Übergewichtige Hunde leiden wohl eher an Krebserkrankungen. Deswegen sollte man sowieso auf eine gesunde Ernährung und Auslauf achten.

3. Regelmäßig beim Tierarzt zur Vorsorge vorbei schauen.

4. Man hört oft, dass eine Kastration als sichere Vorsorge genutzt werden kann. Zu dem Punkt möchte ich aber sagen, dass es a) aus Tierschutz Sicht schlichtweg nicht erlaubt ist ohne gesundheitlichen Grund zu kastrieren und b) der Mammatumor vielleicht nicht eintreten kann, aber andere Tumor Erkrankungen gefördert werden können.

Seid achtsam und schaut auf eure Hunde. Je früher man etwas entdeckt, desto besser kann man behandeln.

Achtet ihr auf Knötchen bei eurem Hund?

Viele Grüße, bleibt gesund.

Tine

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