Hausmittelchen gegen fiese Insektenstiche 

Kennt ihr das auch? Wunderbares Wetter, man sitzt oder trainiert abends noch mit dem geliebten Vierbeiner und schon wird man von den fiesen Mücken angegriffen! Ich habe mittlerweile so viele Mückenstiche die mich total verrückt machen. Daher habe ich nun mal die Hausmittelchen durchkramt und für euch meine Tipps gegen die Mückenstiche zusammengetragen!

  • Knoblauch, Honig und Apfelessig: Dies alles mixen und zusammenrühren, dass eine art Paste entsteht. Diese dann auf den Mückenstich streichen und nach circa einer Stunde wieder abwaschen. Dies dann zwei bis drei Mal am Tag wiederholen.
  • Zwiebeln: Sie stinken zwar unerträglich, aber ziehen wunderbar das Gift aus der Haut. Vor allem bei Wespenstichen oder Bienenstichen, helfen Zwiebeln am besten. Aufschneiden und gleich auf den Stich damit!
  • Gurkenscheiben: Diese sind nicht nur lecker, sondern eigenen sich auch super zum kühlen.
  • Quark: Mit einem Quarkwickel werden große und fiese Stiche behandelt. Quark zieht die Giftstoffe aus der Haut und der Heilungsprozess wird angestoßen.
  • Zitronensaft: Wenn man die oben genannten Dinge nicht im Haus hat, kann man es auch mit frischen Zitronensaft auf den Stich versuchen!

Das alles ist keine Vorsorge, aber eine schnell lindernde Möglichkeit das jucken zu lindern. Habt ihr vielleicht Vorsorge Tipps, dass ich erst gar nicht gestochen werde? 🙂

Liebe Grüße

Tine & Bliss

Erster Geburtstag!

Ein Blick und ich bin verzaubert. Mein kleines Zauberwesen ist heute ein Jahr alt geworden.

Ein Jahr ist eigentlich so eine lange Zeit, doch dieses ist so schnell vergangen… Ich habe mir die Bilder von Bliss mal angeschaut und finde es Wahnsinn, wie schnell sie gewachsen ist!

Olivia und Bob – die wundervollen Eltern von Bliss. 

IMG_4113

Am 16. August 2015 sind dann die Australian Shepherd Welpen geboren. Alle gesund und Munter!

IMG_4235

Dieses Bild habe ich dann von meiner Züchterin zugeschickt bekommen und habe mich gleich in die kleine schwarze Maus verliebt.

IMG_4290.JPG

Und hier lag meine Entscheidung fest. Ein süßes Ferkelchen mit der rosa Nase!

IMG_4283.jpg

und dann fing die Zeit an zu rasen…

IMG_4368.jpg

IMG_4369.jpg

IMG_4640IMG_4594

IMG_4677.jpg

IMG_4920IMG_5039IMG_5063IMG_5124

IMG_5420IMG_6178IMG_6857

IMG_6225IMG_7174IMG_7023

Bildschirmfoto 2016-08-13 um 12.41.47

Ich freue mich auf die nächsten Jahre!

Mausi, Knicki, Sternchen – die Spitznamenliste

Es ist schon mittlerweile schon ein kleines Hobby von mir, Spitznamen für Bliss auszudenken. Kleine Macken oder Verhaltensweisen werden gleich mit einem neuen Namen kommentiert.

Am häufigsten nenne ich Bliss – Mäuschen oder Knicki. Knicki heißt sie, weil sie einen kleinen Knick in der Rute hat. Wenn ich ganz böse auf sie bin, heißt sie Hexe oder auch mal Ratte (die nette Variante ist dann Rattili).

Wenn ich sie nicht direkt anspreche, heißt sie auch mal Sommerkind, Sternchen oder mein Herz. Wenn ich aber wieder von ihren frechen Taten berichte, nenne ich sie auch gerne mal Hexenbesen. Um nur ein paar zu nennen…

Heute habe ich festgestellt, dass die Liste immer länger wird und Bliss aber erstaunlicherweise auf die meisten Namen auch reagiert. Auf Bliss oder Mäuschen hört sie aber immer noch am besten :-).

Wie ist das bei Euch? Bestimmt ähnlich oder 🙂

 

 

 

Hundenase vs. Menschennase

Das kleine Riecherle von Bliss fasziniert mich mit ihrem Können immer wieder auf ein Neues! Doch warum kann Bliss so viel mehr mit ihrer Hundenase riechen als ich?

Der große Unterschied fängt schon mal da an, dass wir Menschen alles hauptsächlich visuell wahrnehmen. Für Hunde ist diese Sinneswahrnehmung nicht so wichtig. Hunde nehmen ihre Umgebung sowie die Eindrücke also hauptsächlich  über die Gerüche wahr. Kein Wunder also, dass wir visuellen Menschen uns den Schnüffelhund als verlängerte Nase für “Drogen-, Bomben- und sogar Trüffelsucher” zu nutze machen.

Doch warum kann die Hundenase mehr riechen als die menschliche?

Natürlich gibt es zu dieser Frage viele Forschungen und Experimente. Es wurde festgestellt, dass Hunde Gerüche in einer Konzentration von eins zu einer Billion wahrnehmen können. Wenn ich mir also vorstelle, dass ich nur einen kleinen Teil davon besäße, dann würde ich wahrscheinlich auch wie ein aufgescheuchtes Wiesel durch den Park laufen, so wie Bliss das ab und zu gerne macht. Hunde haben somit ein ganz anderes Verständnis von der Umwelt als wir Menschen.

Diese faszinierende Riechleistung liegt aber auch an der Größe des Riechfelds und der Anzahl der Riechzellen.


Der Duftspeicher eines Hundes

Die kleinen Wuffis haben zudem noch den Vorteil, dass sie Duftgemische selektiv wahrnehmen. Das heißt, dass sie Teile analysieren können und diese dann in das “Hirnarchiv” abspeichern und somit den Geruch jederzeit wieder erkennen.

Damit haben die Forscher herausgefunden, dass Hunde einen Duftspeicher haben, der vergleichbar ist mit unserem visuellen Gedächtnis.

Es ist also kein Wunder, dass meine kleine Maus wie wild durch die Umwelt rennt und stets ihre Nase in die Luft oder auf den Boden richtet. 10 % von ihrem Gehirn verarbeitet ausschließlich Geruchsinformationen. Bei uns Menschen sind es gerade mal 1 %.

In diesem Sinne, wünsche ich Euch einen guten Riecher fürs Wochenende!

 

 

 

Alleine mit Hund, geht das überhaupt?

Ich muss gestehen, es ist nicht immer einfach, wenn zwei Weiber unter einem Dach alleine Leben. Doch ich kann euch sagen – es geht! Die Organisation von arbeiten gehen und Hundemama sein ist dennoch eine große Herausforderung, die aber zu meistern ist.

Bliss und ich haben uns im laufe der Zeit einen guten Wochenplan zusammengestellt und kommen damit sehr gut zurecht. Unter der Woche bin ich aber voll und ganz auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen, worüber ich auch sehr dankbar bin.

Unter der Woche stehen Bliss und ich früh auf, um eine schöne Morgenrunde zu laufen, zusammen zu frühstücken und noch ein bisschen zu kuscheln. Dann geht es für mich auch schon auf die Arbeit und Bliss hat sturmfreie Bude. Dies aber nur bis mittags, bis meine Mama sie dann zu sich holt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr wichtig ist, dass der Hund mindestens 3 Stunden am Tag alleine ist. Bliss ist dadurch viel ausgeglichener, da sie in dieser Zeit wirklich ruhen und schlafen kann.

Abends nach der Arbeit fahre ich dann gleich zu meinen Eltern und hole meinen kleinen Wuffi ab. Ich danke ihr fürs warten mit einer ausgiebigen Gassirunde und spielen. Diese Zeit nutzen wir abwechselnd mit ein bisschen Training, rennen und einfach spielen. Das Wochenende gehört dann ganz alleine meiner kleinen Maus.

Natürlich ist es nicht immer einfach und viel zu organisieren. Man muss ja nur mal krank sein oder meine Eltern fahren in den Urlaub. Aber auch, wenn es manchmal sehr stressig ist, ist sie das wundervollste in meinem Leben und möchte sie nie mehr missen.

Wenn man will, schafft man alles.