Die Frage hört man als Hundebesitzer recht häufig…” Was ist das für eine Rasse?” Auch ich werde dies recht häufig gefragt. Meistens wird vermutet, dass Bliss ein Border Collie ist. Gut, bei den zwei Rassen – Australian Shepherd und Border Collie – kann ich es ja fast noch verstehen, dass man diese verwechseln kann. Aber einmal wurde ich gefragt, ob Bliss ein Pudel sei…?!?! ähhm nein. Continue reading “Meine Suche nach dem perfekten Hundenamen…”
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Endlich kratzt sich Bliss nicht mehr!
Also ich war wirklich am verzweifeln sage ich euch! Bliss hat sich immer mehr gekratzt und ich wusste nicht mehr was ich noch machen soll. Parasitenkontrolle, Milbenkontrolle, jedes Körbchen gewaschen und jede Decke ausgetauscht. Mit Shampoo gegen trockene Haut gewaschen, gekämmt und mehr Öl ins Fressen gemischt. Ist Bliss vielleicht nicht richtig ausgelastet? Es hat alles nicht geholfen, es wurde eher schlimmer.
Bliss hatte teilweise bis zur Haut aufgekratzte Stellen. Ich kann euch sagen, das hat mich ganz schön belastet. Der Tierarzt wollte Kortison verschreiben, wogegen ich mich bis zum Schluss weigere. Und siehe da, ich bin auch ohne Medikamente auf die Lösung gestoßen! Continue reading “Endlich kratzt sich Bliss nicht mehr! “
Blissful Moments – Glückliche Momente auf dem Weg zur Heilung
Meine Lieben, morgen ist schon Nikolaus! Ist das nicht unglaublich?
Ich möchte Euch zu dieser besinnlichen Zeit auf ein, wie ich finde, sehr wichtiges Thema aufmerksam machen. Es liegt mir sehr am Herzen, daher würde ich mich freuen, wenn Ihr mir für einen kurzen Moment Eure Zeit schenkt! Continue reading “Blissful Moments – Glückliche Momente auf dem Weg zur Heilung”
Initiative: Die gelbe Schleife
Was hat es bloß mit dieser gelben Schleife auf sich? Ja, das fragen sich bestimmt einige Hundebesitzer die uns entgegen gekommen sind. Diese Schleife symbolisiert aber ein sehr wichtiges Thema! Continue reading “Initiative: Die gelbe Schleife”
Die Zeit nach der Läufigkeit…
Ich wurde nun doch recht häufig gefragt, ob sich Bliss verändert hat nach der Läufigkeit. Hat sie sich im Verhalten oder im Charakter verändert? Ist sie jetzt Scheinträchtig? Ich kann Euch sagen, dass sich Bliss kaum verändert hat. Ich bin nur der Meinung, dass sie viel ruhiger geworden ist und viel schläft. Das ist aber auch normal, der Körper hat nunmal eine anstrengende Phase hinter sich gebracht. Continue reading “Die Zeit nach der Läufigkeit…”
Hausmittelchen gegen fiese Insektenstiche
Kennt ihr das auch? Wunderbares Wetter, man sitzt oder trainiert abends noch mit dem geliebten Vierbeiner und schon wird man von den fiesen Mücken angegriffen! Ich habe mittlerweile so viele Mückenstiche die mich total verrückt machen. Daher habe ich nun mal die Hausmittelchen durchkramt und für euch meine Tipps gegen die Mückenstiche zusammengetragen!
- Knoblauch, Honig und Apfelessig: Dies alles mixen und zusammenrühren, dass eine art Paste entsteht. Diese dann auf den Mückenstich streichen und nach circa einer Stunde wieder abwaschen. Dies dann zwei bis drei Mal am Tag wiederholen.
- Zwiebeln: Sie stinken zwar unerträglich, aber ziehen wunderbar das Gift aus der Haut. Vor allem bei Wespenstichen oder Bienenstichen, helfen Zwiebeln am besten. Aufschneiden und gleich auf den Stich damit!
- Gurkenscheiben: Diese sind nicht nur lecker, sondern eigenen sich auch super zum kühlen.
- Quark: Mit einem Quarkwickel werden große und fiese Stiche behandelt. Quark zieht die Giftstoffe aus der Haut und der Heilungsprozess wird angestoßen.
- Zitronensaft: Wenn man die oben genannten Dinge nicht im Haus hat, kann man es auch mit frischen Zitronensaft auf den Stich versuchen!
Das alles ist keine Vorsorge, aber eine schnell lindernde Möglichkeit das jucken zu lindern. Habt ihr vielleicht Vorsorge Tipps, dass ich erst gar nicht gestochen werde? 🙂
Liebe Grüße
Tine & Bliss
Erster Geburtstag!
Ein Blick und ich bin verzaubert. Mein kleines Zauberwesen ist heute ein Jahr alt geworden.
Ein Jahr ist eigentlich so eine lange Zeit, doch dieses ist so schnell vergangen… Ich habe mir die Bilder von Bliss mal angeschaut und finde es Wahnsinn, wie schnell sie gewachsen ist!
Olivia und Bob – die wundervollen Eltern von Bliss.
Am 16. August 2015 sind dann die Australian Shepherd Welpen geboren. Alle gesund und Munter!
Dieses Bild habe ich dann von meiner Züchterin zugeschickt bekommen und habe mich gleich in die kleine schwarze Maus verliebt.
Und hier lag meine Entscheidung fest. Ein süßes Ferkelchen mit der rosa Nase!
und dann fing die Zeit an zu rasen…
Ich freue mich auf die nächsten Jahre!
Mausi, Knicki, Sternchen – die Spitznamenliste
Es ist schon mittlerweile schon ein kleines Hobby von mir, Spitznamen für Bliss auszudenken. Kleine Macken oder Verhaltensweisen werden gleich mit einem neuen Namen kommentiert.
Am häufigsten nenne ich Bliss – Mäuschen oder Knicki. Knicki heißt sie, weil sie einen kleinen Knick in der Rute hat. Wenn ich ganz böse auf sie bin, heißt sie Hexe oder auch mal Ratte (die nette Variante ist dann Rattili).
Wenn ich sie nicht direkt anspreche, heißt sie auch mal Sommerkind, Sternchen oder mein Herz. Wenn ich aber wieder von ihren frechen Taten berichte, nenne ich sie auch gerne mal Hexenbesen. Um nur ein paar zu nennen…
Heute habe ich festgestellt, dass die Liste immer länger wird und Bliss aber erstaunlicherweise auf die meisten Namen auch reagiert. Auf Bliss oder Mäuschen hört sie aber immer noch am besten :-).
Wie ist das bei Euch? Bestimmt ähnlich oder 🙂
Hundenase vs. Menschennase
Das kleine Riecherle von Bliss fasziniert mich mit ihrem Können immer wieder auf ein Neues! Doch warum kann Bliss so viel mehr mit ihrer Hundenase riechen als ich?
Der große Unterschied fängt schon mal da an, dass wir Menschen alles hauptsächlich visuell wahrnehmen. Für Hunde ist diese Sinneswahrnehmung nicht so wichtig. Hunde nehmen ihre Umgebung sowie die Eindrücke also hauptsächlich über die Gerüche wahr. Kein Wunder also, dass wir visuellen Menschen uns den Schnüffelhund als verlängerte Nase für “Drogen-, Bomben- und sogar Trüffelsucher” zu nutze machen.
Doch warum kann die Hundenase mehr riechen als die menschliche?
Natürlich gibt es zu dieser Frage viele Forschungen und Experimente. Es wurde festgestellt, dass Hunde Gerüche in einer Konzentration von eins zu einer Billion wahrnehmen können. Wenn ich mir also vorstelle, dass ich nur einen kleinen Teil davon besäße, dann würde ich wahrscheinlich auch wie ein aufgescheuchtes Wiesel durch den Park laufen, so wie Bliss das ab und zu gerne macht. Hunde haben somit ein ganz anderes Verständnis von der Umwelt als wir Menschen.
Diese faszinierende Riechleistung liegt aber auch an der Größe des Riechfelds und der Anzahl der Riechzellen.
Der Duftspeicher eines Hundes
Die kleinen Wuffis haben zudem noch den Vorteil, dass sie Duftgemische selektiv wahrnehmen. Das heißt, dass sie Teile analysieren können und diese dann in das “Hirnarchiv” abspeichern und somit den Geruch jederzeit wieder erkennen.
Damit haben die Forscher herausgefunden, dass Hunde einen Duftspeicher haben, der vergleichbar ist mit unserem visuellen Gedächtnis.
Es ist also kein Wunder, dass meine kleine Maus wie wild durch die Umwelt rennt und stets ihre Nase in die Luft oder auf den Boden richtet. 10 % von ihrem Gehirn verarbeitet ausschließlich Geruchsinformationen. Bei uns Menschen sind es gerade mal 1 %.
In diesem Sinne, wünsche ich Euch einen guten Riecher fürs Wochenende!
Alleine mit Hund, geht das überhaupt?
Ich muss gestehen, es ist nicht immer einfach, wenn zwei Weiber unter einem Dach alleine Leben. Doch ich kann euch sagen – es geht! Die Organisation von arbeiten gehen und Hundemama sein ist dennoch eine große Herausforderung, die aber zu meistern ist.
Bliss und ich haben uns im laufe der Zeit einen guten Wochenplan zusammengestellt und kommen damit sehr gut zurecht. Unter der Woche bin ich aber voll und ganz auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen, worüber ich auch sehr dankbar bin.
Unter der Woche stehen Bliss und ich früh auf, um eine schöne Morgenrunde zu laufen, zusammen zu frühstücken und noch ein bisschen zu kuscheln. Dann geht es für mich auch schon auf die Arbeit und Bliss hat sturmfreie Bude. Dies aber nur bis mittags, bis meine Mama sie dann zu sich holt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr wichtig ist, dass der Hund mindestens 3 Stunden am Tag alleine ist. Bliss ist dadurch viel ausgeglichener, da sie in dieser Zeit wirklich ruhen und schlafen kann.
Abends nach der Arbeit fahre ich dann gleich zu meinen Eltern und hole meinen kleinen Wuffi ab. Ich danke ihr fürs warten mit einer ausgiebigen Gassirunde und spielen. Diese Zeit nutzen wir abwechselnd mit ein bisschen Training, rennen und einfach spielen. Das Wochenende gehört dann ganz alleine meiner kleinen Maus.
Natürlich ist es nicht immer einfach und viel zu organisieren. Man muss ja nur mal krank sein oder meine Eltern fahren in den Urlaub. Aber auch, wenn es manchmal sehr stressig ist, ist sie das wundervollste in meinem Leben und möchte sie nie mehr missen.
Wenn man will, schafft man alles.