Meine Hündin wird Läufig!

Momentan habe ich eine kleine Hormonschleuder bei mir zu Hause rumlaufen. Bliss ist jetzt fast 1 Jahr alt und ich habe schon am veränderten Verhalten vor ein paar Wochen Verdacht geschöpft!

An sich ist das kein großes Ding, doch aufgeregt war ich ja schon etwas. Jetzt ist die kleine Maus tatsächlich erwachsen und kein Baby mehr :-(. Meine junge Dame wächst nun heran.

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Mausi, Knicki, Sternchen – die Spitznamenliste

Es ist schon mittlerweile schon ein kleines Hobby von mir, Spitznamen für Bliss auszudenken. Kleine Macken oder Verhaltensweisen werden gleich mit einem neuen Namen kommentiert.

Am häufigsten nenne ich Bliss – Mäuschen oder Knicki. Knicki heißt sie, weil sie einen kleinen Knick in der Rute hat. Wenn ich ganz böse auf sie bin, heißt sie Hexe oder auch mal Ratte (die nette Variante ist dann Rattili).

Wenn ich sie nicht direkt anspreche, heißt sie auch mal Sommerkind, Sternchen oder mein Herz. Wenn ich aber wieder von ihren frechen Taten berichte, nenne ich sie auch gerne mal Hexenbesen. Um nur ein paar zu nennen…

Heute habe ich festgestellt, dass die Liste immer länger wird und Bliss aber erstaunlicherweise auf die meisten Namen auch reagiert. Auf Bliss oder Mäuschen hört sie aber immer noch am besten :-).

Wie ist das bei Euch? Bestimmt ähnlich oder 🙂

 

 

 

Hundenase vs. Menschennase

Das kleine Riecherle von Bliss fasziniert mich mit ihrem Können immer wieder auf ein Neues! Doch warum kann Bliss so viel mehr mit ihrer Hundenase riechen als ich?

Der große Unterschied fängt schon mal da an, dass wir Menschen alles hauptsächlich visuell wahrnehmen. Für Hunde ist diese Sinneswahrnehmung nicht so wichtig. Hunde nehmen ihre Umgebung sowie die Eindrücke also hauptsächlich  über die Gerüche wahr. Kein Wunder also, dass wir visuellen Menschen uns den Schnüffelhund als verlängerte Nase für “Drogen-, Bomben- und sogar Trüffelsucher” zu nutze machen.

Doch warum kann die Hundenase mehr riechen als die menschliche?

Natürlich gibt es zu dieser Frage viele Forschungen und Experimente. Es wurde festgestellt, dass Hunde Gerüche in einer Konzentration von eins zu einer Billion wahrnehmen können. Wenn ich mir also vorstelle, dass ich nur einen kleinen Teil davon besäße, dann würde ich wahrscheinlich auch wie ein aufgescheuchtes Wiesel durch den Park laufen, so wie Bliss das ab und zu gerne macht. Hunde haben somit ein ganz anderes Verständnis von der Umwelt als wir Menschen.

Diese faszinierende Riechleistung liegt aber auch an der Größe des Riechfelds und der Anzahl der Riechzellen.


Der Duftspeicher eines Hundes

Die kleinen Wuffis haben zudem noch den Vorteil, dass sie Duftgemische selektiv wahrnehmen. Das heißt, dass sie Teile analysieren können und diese dann in das “Hirnarchiv” abspeichern und somit den Geruch jederzeit wieder erkennen.

Damit haben die Forscher herausgefunden, dass Hunde einen Duftspeicher haben, der vergleichbar ist mit unserem visuellen Gedächtnis.

Es ist also kein Wunder, dass meine kleine Maus wie wild durch die Umwelt rennt und stets ihre Nase in die Luft oder auf den Boden richtet. 10 % von ihrem Gehirn verarbeitet ausschließlich Geruchsinformationen. Bei uns Menschen sind es gerade mal 1 %.

In diesem Sinne, wünsche ich Euch einen guten Riecher fürs Wochenende!

 

 

 

Alleine mit Hund, geht das überhaupt?

Ich muss gestehen, es ist nicht immer einfach, wenn zwei Weiber unter einem Dach alleine Leben. Doch ich kann euch sagen – es geht! Die Organisation von arbeiten gehen und Hundemama sein ist dennoch eine große Herausforderung, die aber zu meistern ist.

Bliss und ich haben uns im laufe der Zeit einen guten Wochenplan zusammengestellt und kommen damit sehr gut zurecht. Unter der Woche bin ich aber voll und ganz auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen, worüber ich auch sehr dankbar bin.

Unter der Woche stehen Bliss und ich früh auf, um eine schöne Morgenrunde zu laufen, zusammen zu frühstücken und noch ein bisschen zu kuscheln. Dann geht es für mich auch schon auf die Arbeit und Bliss hat sturmfreie Bude. Dies aber nur bis mittags, bis meine Mama sie dann zu sich holt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr wichtig ist, dass der Hund mindestens 3 Stunden am Tag alleine ist. Bliss ist dadurch viel ausgeglichener, da sie in dieser Zeit wirklich ruhen und schlafen kann.

Abends nach der Arbeit fahre ich dann gleich zu meinen Eltern und hole meinen kleinen Wuffi ab. Ich danke ihr fürs warten mit einer ausgiebigen Gassirunde und spielen. Diese Zeit nutzen wir abwechselnd mit ein bisschen Training, rennen und einfach spielen. Das Wochenende gehört dann ganz alleine meiner kleinen Maus.

Natürlich ist es nicht immer einfach und viel zu organisieren. Man muss ja nur mal krank sein oder meine Eltern fahren in den Urlaub. Aber auch, wenn es manchmal sehr stressig ist, ist sie das wundervollste in meinem Leben und möchte sie nie mehr missen.

Wenn man will, schafft man alles.

|Morgenreport| Die besten Tipps bekommt man von anderen Hundebesitzern!

Manchmal kann man sich schon etwas ärgern, wenn man wieder einen anderen Hundebesitzer trifft der alles besser weiß. Warum müssen sich diese Leute einmischen?

Heute Morgen bin ich mit Bliss wieder schön gassi gegangen. Sie hört auch ohne an der Leine zu sein sehr gut! Der Rückruf klappt einwandfrei. Ich bin sehr stolz!

Als Bliss noch kleiner war, war ich etwas vorsichtiger bei fremden Hunden. Denn, man weiß ja nie, wie die auf Welpen reagieren. In dieser Zeit habe ich mir dann ständig anhören können, dass gerade jetzt der Kontakt zu anderen Hunden sehr wichtig ist. Einmal wurde ich auch gefragt, ob das mein erster Hund wäre und ob ich wüsste, dass man die Hunde auch mal zueinander lassen muss – und das hat mir eine Oma gesagt… Arrrgghhh

Das mag ja alles richtig sein. Sie bekommt ja auch keinen Kontakt verboten nur, warum sollte ich sie wild stürmend zu fremden Hunden lassen, wenn ich nicht weiß wie die reagieren? Da habe ich auch schon schlechte Erfahrungen mit gemacht. Welpenschutz gibt es bei Hunden nicht! Aber zum Glück wissen die anderen Hundebesitzer alles viel besser.

Na ja. Heute Morgen habe ich dann wieder mal eine andere Hundebesitzerin getroffen. Bliss hat sich langsam herangeschnuppert und wir haben uns dann dazu entschieden, die beiden frei spielen zu lassen. Der andere Hund war vieeeeel kleiner als Bliss, aber bestimmt 5 Mal so alt 😀 Nach kurzer Zeit habe ich dann Bliss zu mir gerufen, da ich ja auch noch weiter musste. Sie kam sofort und hat dafür natürlich eine Belohnung bekommen! Daraufhin korrigierte mich die Dame netterweise, dass man Hunden nicht so viel Leckerlies geben sollte. Das machen nur Hundebesitzer, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Ich dachte mir, atme tieeef durch und sag einfach auf Wiedersehen!

Während Bliss und ich dann schon wieder Richtung Heimat sind, hat die Frau immer noch versucht ihren Hund herbei zu rufen…

Natürlich ist es nicht mein Ziel, dass Bliss nur noch hört, wenn ich Leckerchen dabei habe. Aber muss denn die Frau sich so einmischen und gleich besserwisserisch mit einem Unterton einen “Tipp” geben? Und das auch noch morgens…

Bliss bekommt übrigens als Leckerchen Gurke, Karotte und bisschen Hundewurst… Keine chemisch hergestellten Zuckerleckerchen.

Kennt Ihr das auch? Da sind mir doch die Hundebesitzer lieber, die mich fragen, ob der Emil (Bichon Frisé) ein Border Collie ist.

 

 

 

Mein Hund ist erkältet – was tun?

Der erste Schnee ist gefallen und die Temperaturen sinken. So kann es dann doch mal passieren, dass sich der kleine Welpe erkältet. So war es auch bei uns. Kaum von der Welpenschule zurück, kam der erste Husten um die Ecke.

Woran erkenne ich aber nun, dass mein Hund beispielsweise Halsschmerzen hat? Das habe ich mich gefragt und recherchiert. Vor allem war mir wichtig, was ich dagegen tun kann ohne gleich ein Antibiotika zu geben.

Zu erst einmal: Wie erkenne ich eine Erkältung bei meinem Hund?

  • Ein trockener Husten
  • Müdigkeit
  • Trägheit
  • Atemprobleme bei körperlicher Anstrengung
  • Würgereiz

Wenn Symptome wie diese auftreten, würde ich gleich fieber messen. Wenn die Temparatur erhöht ist, gleich zum Tierarzt!

Wenn Hunde Halsschmerzen haben, dann ist das wie beim Menschen, ein unangenehmes Gefühl. Ein Unterschied ist dabei – der Hund würgt. Dies ist ein eindeutiges Anzeichen für Halsschmerzen. Neben den Halsschmerzen läuft bei Hunden meistens auch die Nase. Dies darf allerdings kein eitriger, gelber oder grüner Ausfluss sein. Wenn dies der Fall ist, sofort zum Tierarzt!!! Eine bakterielle Entzündung könnte vorliegen.

Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt zwischen 38 und 39 Grad (je nach Größe kann dies auch variieren). Liegt sie drüber, hat der Hund Fieber. D. h. nun Ruhe, kurze Spaziergänge, Spielverbot und kein Kontakt zu anderen Hunden.

Bliss hatte ein paar Symptome: trockener Husten, Würgereiz. Ich habe mir große Gedanken gemacht, da sie sich wahrscheinlich ziemlich erkältet hat. Ich war sehr erleichtert, als ich morgens bei ihr nur eine Temparatur von 36,7 gemessen habe, sodass man eigentlich eine Bakterielle Entzündung ausschließen konnte.Die Temperatur ist morgens meistens niedriger als abends.

Bliss war zum Glück ansonsten sehr fit, wir sind aber dennoch zum Tierarzt, um eine bakterielle Entzündung tatsächlich auszuschließen. Husten und Schnupfen hatte sie ja dennoch.

Zudem waren die anderen Welpen auch krank und haben vom Tierarzt sofort Antibiotika bekommen.

In solchen Momenten bin ich so froh, dass ich Freunde habe, die ich jederzeit fragen kann. Denn ich sage Euch, dass war wirklich ein beunruhigendes Gefühl sie so zu sehen.

Husten und Schnupfen bedeutet nicht gleich, dass der Hund Antibiotika benötigt! Unbedingt vorher genaue Tests vom Tierarzt machen lassen. Antibiotika ist ein sehr starkes Medikament, was die Magenschleimhaut stark angreift. Ein Darmflora Check  nach der Einnahme, sollte auf jeden Fall durchgeführt werden. Denn es ist nicht selten, dass das Tier nach der Einnahme Durchfall bekommt.

Generell sollte aber die Einnahme von Antibiotika mit Vorsicht genommen werden. Das Medikament wird gerne und schnell vom Tierarzt verschrieben, was vielleicht gar nicht nötig wäre. Zudem hat dieses sehr viele und starke Nebenwirkungen…

Wenn aber keine bakterielle Entzündung vorliegt, kann man sich vielleicht schon mit folgenden Hausmittelchen helfen. Es muss nämlich nicht immer gleich Antibiotika sein!

Tee
Es ist bekannt, dass Hunde in der Regel nur klares Wasser trinken sollen. Doch es ist bewiesen, dass Kräuter heilende Wirkung auch auf Hunde haben. Beispielsweise bei Halsschmerzen einen stark verdünnten, kalten Salbeitee. Oder bei Husten auch mal Spitzwegerich (gibt es in der Apotheke). Dieses kocht man auf und kann es verdünnt auf das Fressen geben oder ins Wasser träufeln. Wichtig ist! – den Tee stark verdünnen.

Nassfutter
Bliss wird eh gebarft, falls euer Liebling aber Trockenfutter bekommt, solltet ihr in dieser Phase auf Nassfutter umsteigen. Dieses Futter reizt den Hals nicht unnötig mehr.

Wärmewickel
Entweder einen Schal oder ein erwärmtes Tuch um den Hals legen. Es gibt hier viele Möglichkeiten, die den Hals wärmen können.

Inhalieren
Falls ihr ein Inhaliergerät zu Hause habt, kann mit Beratung von einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker, die Lunge bei der Heilung mit inhalieren unterstützt werden. Die feuchte Luft ist für den Vierbeiner gut, denn so kann er den Schleim abhusten. Alternativ kann man feuchte Handtücher im Raum aufhängen.

Globuli
Es gibt viele Heilpraktiker die sich auf Tiere spezialisiert haben. Einen Tierheilpraktiker würde ich in diesem Fall auf jeden Fall einbeziehen, da die Behandlung sehr individuell ist.

Wir haben noch einen Hustensaft aus Spitzwegerich bekommen und für abends einen hustenstopper. Nach 2 Tagen war Bliss, auch ohne Antibiotika, wieder gesund.

Gute Besserung ihr Lieben!

Ruheübung – mein Hund ist ein Energiejunkie, was tun?

Unser Energiejunkie Bliss kam einfach nicht zur Ruhe. Tagsüber schlafen, wenn andere im Raum sind – undenkbar. Überall würde mal was angeknabbert, reingebissen oder geklaut. Das ist ein großes Problem, denn so viel wie sie jetzt in den ersten Wochen erlebt, muss sie verarbeiten und das erfolgt hauptsächlich im Schlaf. Wenn sie das Erlebte nicht verarbeitet, staut sich die ganze Energie. Folge: überdrehter Aussie ohne Kontrolle der alles kaputt macht.

Wie bekomme ich also meinen ernergiegeladenen Hund zur Ruhe? 

Ich habe heute einen so wertvollen und einfachen Tipp bekommen, den ich nur empfehlen kann. Es ist ganz einfach:

Du brauchst:

  • Eine kleine Decke
  • Eine Leine (mindestens 2 Meter lang)
  • Halsband
  • Genügend Leckereien

Dann geht’s los.

1. Kleine Decke auf den Boden legen.  

2. Hund rufen und auf die Decke führen

3. Halsband anziehen (Leckerchen)

4. Leine dran und auf den Boden legen.


5. Neben der Decke auf die Leine stellen. Ich stelle mich immer so nah an die Decke, dass Bliss sich nicht weit entfernen kann.

6. So, nun ruhig und aufrecht  stehen, den Hund nicht beachten. Jetzt heißt es warten bis der Hund sich beruhigt. Den Hund, egal was er macht, einfach ignorieren und abwarten. Am Anfang kommt der Frust, dass sie jetzt vorgeschrieben bekommt, wo sie stehen bzw. sitzen soll. Dies legt sich aber recht schnell.

Schon beim längeren ruhigen stehen ein Leckerchen geben. Man kann dann aber gerne noch ein paar Minuten warten. Zwischendurch, wenn der Hund ruht, sitzt oder liegt, kann man immer ein Leckerchen geben. Dieses lege ich dann immer auf die Decke, sodass sie weiß, dass der Platz gut ist.

Diese Übung mache ich immer an anderen Stellen. Egal ob beim Kaffee trinken, fernsehschauen, schminken oder draußen im Garten und natürlich auch beim Gassi gehen. Erst zuletzt habe ich die Übung in einem Restaurant gemacht. Man glaubt es kaum, aber sie hat nur 5 Minuten aufgeregt geschaut und dann ist sie eingeschlafen. Bei starker Lautstärke, Essengerüchen und einem Hund am Nebentisch. Sie muss sich nicht immer genau auf die Decke legen, solange sie in der Nähe ist, ist alles gut. Sie darf sich nur nicht zu weit entfernen.


Bliss ist seitdem wir diese Übung machen, wie ausgetauscht. Sie findet von alleine Ruhe im Raum und legt sich hin. Es gibt kaum noch Situationen, wo sie im Haus total aufdreht. Und das jetzt auch, wenn ich nur die Leine neben sie lege ohne das Halsband anzuziehen.

Auch wenn Bliss nicht weiß, wo sie sich hinlegen soll und ständig von A nach B wandert, Leine an. Man merkt dann deutlich, dass sie froh ist, endlich Ruhe zu finden.

Mit dieser Übung nehme ich Bliss die Entscheidung ab, wo sie Ruhe findet und dadurch entspannt sie sehr schnell.

Probiert es aus!

Schlafen ist sehr wichtig für Hunde, man sollte wirklich darauf achten, dass sie genügend haben.

Mein kleiner Hai – Beißhemmungen lernen 

Die Regeln des Zusammenlebens werden im täglichen Umgang miteinander gefestigt. Dazu gehört natürlich Spielen aber auch Streiten und somit auch beißen.

Der kleine Grobian

Bliss ist jetzt schon in der 5ten Woche sehr aktiv und die Zähnchen sind schon sehr spitz! Sie spielt lautstark mit ihren Geschwistern, ziehen sich gegenseitig an den Ohren oder am Schwanz. Die Mama duldet anfangs noch das Raufen, fing dann aber schon bald an den wilden Haufen ihre Schranken zu weisen. Auch die Geschwister brechen ein Spiel unter lautem schreien ab oder wehren sich, wenn einer zu fest die Zähnchen nutzt. Das vor allem ist sehr wichtig für die Entwicklung, sodass sie lernen die Zähne richtig einzusetzen.

Wenn der Welpe in der 8ten Woche bei der neuen Menschen Familie einzieht, muss der Lernprozess weitergeführt werden, damit der kleine Welpe eine Beißhemmungen entwickeln kann.

Wie kann ich dem Vampir nun das beißen abgewöhnen? 

Ist man kurz abgelenkt hängt ein Welpe an der Jacke, am Schuh oder am Hosenbein. Wie kann ich da von Anfang an dagegen wirken?

  1. Zum einen Ablenkung. Alternativen anbieten, wie ein interessantes Spielzeug.
  2. Der Muttergriff. Dieser Griff ist einmal leicht um die Schnauze gegriffen und wieder loslassen. Das interessiert Bliss allerdings überhaupt nicht 🙂
  3. Leckerchen anbieten, sodass losgelassen wird. Ich persönlich versuche anfangs so wenig wie nur möglich die Leckerchen zu geben.
  4. Laut losschreien und somit den ruf der Geschwister bei zu festem zwicken nachmachen.
  5. Wenn das Spiel zu grob wird, abbrechen und nach kurzer Zeit weiter spielen.

Bitte bei diesen Übungen nicht zu fest oder grob agieren. Welpen lernen sehr schnell, mit etwas Geduld geht das ganz schnell 🙂