Vorurteile gegenüber Hunderassen und deren -haltern

Sogenannte Qualzucht, Listenhund, Kampfhund oder einfach ein großer schwarzer Hund. Wenn man als Hundehalter mit diesen Hunden auf der Straße läuft, kann man sich wahrscheinlich viele Blicke einfangen und das nicht, weil der Hund „so schön“ oder „so süß“ empfunden wird, nein, die Gedanken sind eher Vorurteile.

Wir Menschen neigen dazu Dinge direkt auf den ersten Blick in Schubladen zu stecken. So ist das auch bei Hunden mit ihren Haltern.

Läufst du mit einer Kurzschnauze durch die Gegend, unterstützt du automatisch die Qualzucht.

Hast du einen sogenannten Listenhund oder Kampfhund am Ende der Leine, wird erst mal ein Bogen gemacht, da der Hund ja aggressiv und bissig ist. Und du als Hundehalter bist sowieso direkt assi.

Und den Tierschutz unterstützt du schon mal gar nicht mit solchen Hunden.

Aber vielleicht ist der/die Hundehalter:in mit der Französischen Bulldogge in dem Moment besonders emotional, da sie nach der Adoption aus dem Tierheim ihren Hund zum x-ten mal operieren muss und die Tierarztkosten fast untragbar werden. Wohlwissend, dass dies ansteht, hat er / sie sich aber dennoch für eine Adoption entschieden und gab dem Hund eine zweite Chance.

Was die Geschichte von dem oder der zweiten Hundehalter:in mit dem Listenhund ist wissen wir auch nicht.

Was will ich damit sagen? Wir sollten klar Meinung beziehen, um beispielsweise diesen Zucht Wahnsinn zu stoppen. Aber wir sollten auch immer wieder darauf achten, dass das Schubladen denken nicht immer fair ist.

Was sagt ihr zu dem Thema?

Liebe Grüße

Tine DogSoulmate

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